"Die 1000 Augen des Dr. Mabuse" ist ein deutscher Kriminalfilm aus dem Jahr 1960. Es ist der letzte Film des Regisseurs Fritz Lang und der dritte und letzte Teil der Dr.-Mabuse-Filmreihe.
Der Film handelt von dem berühmten Kriminalbeamten Hofmeister, der in Berlin eine Serie von rätselhaften Verbrechen untersucht. Dabei stößt er auf ein Verbrechersyndikat, das mithilfe von moderner Überwachungstechnik wie Abhörgeräten und versteckten Kameras agiert. Die Drahtzieherin hinter allem ist die mysteriöse, hellseherische und unsichtbare Figur Dr. Mabuse, ein Verbrechergenie und Meister der Manipulation.
Der Film ist bekannt für seine düstere Atmosphäre, seinen experimentellen Einsatz von Kameraarbeit und die Darstellung von Überwachungstechnologien, die für die damalige Zeit sehr fortschrittlich waren. Inhaltlich greift der Film auch Themen wie das Aufkommen der Überwachungsgesellschaft und den Missbrauch von Macht auf.
"Die 1000 Augen des Dr. Mabuse" ist ein Meilenstein des deutschen Films noir und ein Klassiker des Kriminalgenres. Er wird oft als einer der besten Filme von Fritz Lang und als einer der besten deutschen Kriminalfilme aller Zeiten angesehen.
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